Handball: Spielbericht der 3.Herren vom 16.11.2017

Bereits am ersten Spieltag hat der HC Wermelskirchen 3 um eine Verlegung des Spiels auf den 16.11. gebeten. So kam es, dass während der alldonnerstäglichen Trainingseinheit des OTV 3 Gäste aus Wermelskirchen kamen. Wie sich die 3.Herren TV am vergangenen Donnerstag so geschlagen hat, könnt ihr wie immer auf der OTV Homepage weiterverfolgen, indem ihr auf "Gesamten Artikel ansehen" klickt. Einen schönen Abend wünscht das oho Team.

In den ersten zehn Minuten haben wir mit zwei Kreisläufern gespielt und probiert, auf den Mittelblock der Abwehr mehr Druck zu entwickeln. Doch dazu fehlten die Eingespieltheit, und gute Ideen: der Anfang gestaltete sich zäh. Viel schlimmer noch, dass die Verunsicherung vorne auch zu Fehlern hinten führte. Der dynamische Rückraum aus Wermelskirchen konnte zu dieser Zeit in 1:1-Situationen, im Zusammenspiel mit dem Kreis und aus der zweiten Reihe gute Nadelstiche setzen. So lagen wir zu Recht mit 2:5 hinten, sodass das das Experiment schnell wieder beendet wurde.

 

3herren.jpgIn der Folge gewannen wir Sicherheit über unsere Konzepte. Wegen des 5:5-Ausgleichtreffers und vor allem der nachfolgenden 8:7-Führung sah sich der gegnerische Coach nach 15 Minuten gezwungen, das Timeout zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt war es eine spannende Partie mit leichten Vorteilen für uns. Das Timeout bremste uns aber kein bisschen: Der OTV war auf Spur. Schließlich gingen wir mit einer wohlverdienten 15:9-Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel hieß es nun, sich kein bisschen auszuruhen, sondern mit einfachen Mitteln wie unserer robusten Stabilität hinten und unserem guten, schnellen Umschaltspiel nachzusetzen und so den Final Punch zu landen. Dies gelang gnadenlos effektiv, beim Zwischenstand von 21:9 nach 37min war auch dem letzten Wermelskirchener klar: „Hier regiert nur einer, Ohligs und sonst keiner!“ Letzten Endes wurde sogar die magische 30er-Marke geknackt: Per 26:11 und 30:13 wurde der 34:14-Endstand hergestellt. 

Für den OTV trafen: Hahn, Kühn, Makossa, Steingans (je 5x); Hockmann (4x); Schäfer (3x); Klemm, Lonken, Schürbrock (je 2x); John (1x)