Turnen: Rheinischer Einzeltitel 2022 für den OTV
In der AK 10/11 schaffte es Hannah Busse mit der sichersten Balkenübung, einer schönen Bodenübung und einer souveränen Übung am Stufenbarren, die Kampfrichter zu überzeugen und holte sich so den Titel „Rheinische Meisterin LK Kür“. In dieser Altersklasse rundete Anneke Schmitz mit dem Bronzeplatz das Bild der Youngsters ab.
In der AK 12/13 gingen Nil Su Eseroglu, Thea Riemenschneider und Hannah Esselborn an den Start. Hier waren die Anforderungen im Kür-Modus eine Stufe höher. Aber alle Drei meisterten auch diese Hürde. So konnte sich Nil Su in ihrem ersten richtigen Finale über das Erreichen des Ziels, unter die Top Ten zu kommen, mit Platz 9 freuen. Dazu erreichte im dichten Teilnehmerfeld Thea Riemenschneider Platz 5. Auf das Treppchen mit der Nummer drei kam in diesem Jahrgang Hannah Esselborn.
In der AK 14/15 turnte Mia Monteforte ihren ersten „richtigen“ Kür-Wettkampf und erreichte Platz 6. Sophia Schramm hatte am Stufenbarren etwas Pech und erreichte trotz allem Platz 5. Elisa Behrens konnte sich nach einem Sturz am Boden bei der nicht leichten Vorwärtsschraube durch die beste Stufenbarrenübung ihrer Altersklasse und solide Leistungen an den anderen Geräten auf den Bronze-Platz vorkämpfen.
In der AK 16/17 ging nach längerer Wettkampfpause Kiara Wolfen wieder an den Start. Hoch motiviert gelangen die Übungen zu ihrer Zufriedenheit und sie hatte in der Endabrechnung Platz 6 auf der Urkunde stehen.
Bei den Ältesten in der AK 18 + gab es dann auch außergewöhnliche Elemente zu sehen. Sina Hennig turnte das erste Mal in einem Wettkampf überhaupt eine Riesenfelge am Stufenbarren. Es war übrigens die einzige Riesenfelge im Wettkampf, ebenso wie sie den einzigen schwierigen freien Umschwung in den Handstand am Barren wagte. Ihr Mut wurde belohnt, erreichte sie am Ende den Vizetitel in diesem Jahrgang. Am Barren wurde dazu Jasmin Sahler ihrem Team Titel „Barrenqueen“ erneut gerecht. Sie erturnte sich die höchste Wertung in ihrem Jahrgang am Stufenbarren und im gesamten Wettkampf überhaupt. Am Ende stand sie auf dem Bronzeplatz.
Karen Grimm